
Mario Haim ist Kommunikationswissenschaftler und ausgebildeter Informatiker. Er studierten Medien und Kommunikation in Augsburg, München und Helsinki und schloss sein Master-Studium 2014 mit einer Arbeit über das
Verhalten von Teilnehmern von Wahlprognosemärkten ab. Seit 2014 ist Mario als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am
Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der LMU München tätig. In seiner Forschung beschäftigt er sich mit zahlreichen Aspekten algorithmischer Einflüsse auf Journalismus und Gesellschaft. Dazu gehören etwa datengetriebener Journalismus, Personalisierung und so genannte Filter-Bubble-Effekte, Popularitätshinweise sowie die Distribution von Nachrichten über soziale Netzwerke. Über seine Arbeit zu automatisiertem Journalismus wurde zuletzt im Medienmagazin
ZAPP sowie in diversen Programmen von BR, WDR und
Die ZEIT berichtet. Mario leitet außerdem praktische sowie akademische Workshops zu datengetriebenem Journalismus, etwa an der Deutschen Journalistenschule (DJS), dem BR oder der
Universität von Süddänemark. Weitere Informationen finden sich auch auf
Marios persönlicher Webseite.